Zartbitter Köln e.V Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen

Zartbitter Fachinfo


Hier können Sie sich zu unserem Newsletter anmelden.

Sichere Orte schaffen

SOS Logo
Sichere Orte schaffen Logo

Zartbitter Projekte von und für Jugendliche mehr »»

Zartbitter Twitter

Zartbitter Facebook Link

Zartbitter Fortbildung
  Zartbitter Fortbildung 2012/2013

Fachtagungen & Präsentationen
weiter »»

Grenzen achten

   Grenzen achten

Zartbitter-Handbuch gegen Missbrauch in Institutionen mehr »»

Seiten-Abo

Presseerklärung 23.08.2023

Politik vernachlässigt Kinderschutz bei kommerziellen Angeboten/Kölner Babysitterprozess

Wenn der Kinderschutz bei kommerziellen Betreuungsangeboten für Kinder im Vor- und Grundschulalter versagt

Dargestellt am Fallbeispiel der pme Familienservice GmbH, ein außerordentlich renommiertes, bundesweit tätiges Betreuungsunternehmen

Aktueller Anlass: Strafprozess beim Landgericht Köln gegen ehemaligen pme-Mitarbeiter und freiberuflicher Babysitter, angeklagt wegen sexuellen Missbrauchs an mehr als 20 Kinder mit und ohne Behinderung

Zurzeit wird vor dem Kölner Landgericht die Anklage gegen einen Babysitter und ehemaligen Mitarbeiter eines kommerziellen Betreuungsunternehmens verhandelt. Die Anzeige wurde im Frühsommer 2022 von Eltern erstattet, die bei Zartbitter Köln in Beratung waren. Insgesamt hat Zartbitter mehr als 20 Familien beraten und mehr als 200 Eltern im Rahmen von Informationsveranstaltungen informiert.

In den Beratungen wurde einmal mehr deutlich, wie sehr die Politik den Kinderschutz im Bereich der kommerziellen Betreuungsangebote für Kinder vernachlässigt. Während jede Pommesbude in Deutschland vom Gesundheitsamt kontrolliert wird, obliegen kommerzielle Notbetreuungen für Kinder keinerlei Kontrollen. Und wenn diese dann noch mit Daimler Benz, Porsche, Telekom, Universitätskliniken, Banken, Universitäten und zahlreichen börsennotierten Unternehmen kooperieren, dann gerät der Kinderschutz leicht aus dem Blick.

Seit mehr als 10 Jahren weise ich auf Hearings und im Rahmen (fach-)politischer Kooperationen auf die Notwendigkeit entsprechender Gesetzesinitiativen für einen verpflichtenden Kinderschutz im Bereich kommerzieller Angebote und entsprechender staatlicher Fachaufsicht hin (zum Beispiel Betreuungsangebote, Sportangebote, Nachhilfeunterricht, Ferienreisen). In der beigefügten Presseinformation habe ich am Beispiel der pme Familienservice GmbH die eklatante Vernachlässigung des Kinderschutzes dokumentiert.

Kontakt:
Ursula Enders
info@zartbitter.de
0221/ 312055


Presseerklärung 21.09.2021

DFB gemeinsam mit Zartbitter e.V. aktiv gegen sexualisierte Gewalt im Fußball

Jugendliche und Fußballvereine über Täterstrategien informieren

Gemeinsam mit dem DFB und dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW stellt Zartbitter e.V. Köln das Video „Blick hinter die Maske – Strategien der Täter und Täterinnen bei sexualisierter Gewalt“ im Fußball und in anderen Institutionen vor. Das Video richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an Erwachsene. Es zeichnet anhand eines Fallbeispiels aus der Beratungspraxis von Zartbitter Köln typische Strategien der Täter auf, veranschaulicht, wie diese die Wahrnehmung der Eltern und Vereinsvorstände vernebeln, den Widerstand potenzieller kindlicher und jugendlicher Opfer brechen und deren Schweigen über die ihnen zugefügte sexuelle Gewalt erzwingen. Zudem informiert der Film über Möglichkeiten der Strafanzeige und Hilfe für betroffene Mädchen und Jungen, deren Eltern und Freund*innen.

Es gibt im Fußball viele tolle Trainer, die sich für die Achtung der persönlichen Grenzen und Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Doch gibt es im Fußball ebenso wie in anderen Sportarten und Lebensbereichen auch einzelne Männer und Frauen, die Kindern und Jugendlichen sexuelle Gewalt zufügen. Informationen über das strategische Vorgehen der Täter und Täterinnen entlasten viele betroffene Jugendliche von dem Schuldgefühl, für die ihnen zugefügte sexualisierte Gewalt selbst verantwortlich zu sein. Durchschauen auch Mannschaftskamerad*innen von betroffenen Fußballer*innen das Intrigenspiel von Tätern, so fällt diesen die Solidarität mit Betroffenen und die Aufdeckung der sexuellen Gewalt oft relativ leicht.

Es ist eine nicht nur Berater*innen bekannte, sondern in den letzten Jahren auch wissenschaftlich belegte Tatsache, dass von sexualisierter Gewalt betroffene Jugendliche sich  weitaus häufiger gleichaltrigen Freundinnen und Freunden anvertrauen als erwachsenen Vertrauenspersonen. Fragen wir nach, warum sie mit Erwachsenen nicht über ihnen zugefügte sexuelle Gewalt sprechen, so antworten Jugendliche in der Regel, dass Erwachsene meist nicht offen über sexuellen Missbrauch sprechen und sich oft nicht vorstellen können, dass Menschen, die sie mögen, „so etwas tun“. Auch schweigen die Opfer, da sie befürchten, durch für sie unberechenbare Reaktionen der Erwachsenen einen erneuten Kontrollverlust zu erleben. Das Zartbitter-Video „Blick hinter die Maske“ gibt Erwachsenen wertvolle Impulse für die Entwicklung von institutionellen Schutzkonzepten und fördert die Wahrnehmung der Hinweise auf sexuelle Gewalt, die man dem Verhalten von Tätern entnehmen kann. Damit wird die Beweislast zumindest zum Teil von den Schultern der betroffenen Kinder und Jugendlichen genommen.

Sexueller Missbrauch beginnt in der Regel nicht mit einer Vergewaltigung, sondern mit Grenzverletzungen und Übergriffen. Diese müssen Erwachsene wahrnehmen, benennen und bereits in den Anfängen stoppen. Beobachtete grenzverletzende Verhaltensweisen zu benennen, bedeutet noch lange nicht, dass man eine Person zu Unrecht verdächtigt. Man gibt dieser vielmehr die Chance, das eigene vielleicht aus Unwissenheit oder mangelnder Achtsamkeit resultierende Fehlverhalten zu korrigieren.

Bereits Anfang der 90er Jahre wurden bei Zartbitter e.V. Köln Fälle sexuellen Missbrauchs in Fußballvereinen bekannt. Einige Täter betrieben Vereinshopping: hüpften von einem Verein zum anderen. Die Offenheit von Zartbitter für die Problematik kam nicht von ungefähr: Dr. Dirk Bange, der erste männliche Berater von Zartbitter e.V. Köln,  war und ist bis heute engagierter Fußballer und auch über viele Jahre Trainer von Jugendmannschaften. Ihm war es bereits schon damals ein Anliegen, Präventionsmaterialien für junge Fußballer zu erstellen. Die starke Nachfrage hat Zartbitter Köln immer wieder motiviert, Informations-materialien für jugendliche Sportler*innen zu publizieren. So hat Zartbitter z.B. 2011 in Kooperation mit dem Fußballverband Mittelrhein und dessen damaligen Präsidenten Dr. Stephan Osnabrügge, dem heutigen DFB-Schatzmeister, die Broschüre „Platzverweis! Tipps für Jungen gegen sexuelle Übergriffe im Sport“ herausgebracht. Ob dieser Aktivitäten verwundert es nicht, dass sich bei Zartbitter e.V. seit den 90er Jahren regelmäßig betroffene junge Fußballer aus Köln und Umgebung aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet meldeten. Es meldeten und melden sich sowohl Jugendliche aus dem Breiten- als auch aus dem Leistungssport – aus vielen Disziplinen. Spontan fallen mir Fälle, die ich persönlich beraten habe, aus folgenden Sportarten ein: Handball, Pferdesport, Judo, Eishockey, Turnen, Schwimmen, Fußball, Schach, Leichtathletik, Eiskunstlauf.

Die Tradition, junge Sportler*innen direkt anzusprechen, führt Zartbitter e.V. nun mit dem Video „Blick hinter die Maske – Strategien der Täter und Täterinnen bei sexualisierter Gewalt“ fort. Der 2. Lockdown bot uns die Möglichkeit, nicht nur die übliche Arbeitszeit, sondern auch die Abendstunden für die Produktion zu nutzen.

Nachdem der Rohschnitt des Films erstellt war, haben wir bundesweit Kolleg*innen angesprochen und um Feedback gebeten. Eine wichtige Rückmeldung erhielten wir aus dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW. Die in der Prävention sexualisierter Gewalt sehr engagierten Kolleg*innen machten uns darauf aufmerksam, dass wir unseren eigenen Arbeitsbereich, den der Beratung vergessen hatten. Der Hinweis wurde ebenso berücksichtigt wie die Rückmeldungen aus Fachberatungsstellen.

Und was lag aufgrund der alten Zusammenarbeit näher, als auch unserem bewährten Kooperationspartner Dr. Stephan Osnabrügge um ein Feedback zu diesem Video zu bitten?! Seine positive Reaktion hat uns sehr gefreut. Der heutige Schatzmeister und Kinderschutzbeauftragte des DFB lässt Taten folgen: Er setzt sich dafür ein, dass dieses Video möglichst vielen Fußballvereinen einen Blick hinter die Maske eröffnet. Damit übernimmt der DFB eine Vorreiterfunktion, denn soweit bekannt, hat bisher noch kein deutscher Fußballverband eine Kampagne zur Information über Täterstrategien geleistet.

Unser herzlicher Dank gilt ebenso Dr. Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW: Wir sind in NRW durch die großen Missbrauchsskandale sehr gebeutelt. Zugleich haben die Skandale vielen engagierten Menschen die große Chance eröffnet, im Bereich der Hilfen für betroffene Mädchen und Jungen sowie im Bereich der Prävention gemeinsam etwas zu bewegen. Dazu hat zweifelsfrei Minister Stamp wesentlich beigetragen, der in den letzten zwei Jahren dank seines eigenen aber auch dank des vorbildlichen Engagements der Mitarbeiter*innen des Ministeriums Maßnahmenkataloge zur Prävention nicht nur aufs Papier gebracht, sondern auch mit viel Power – sprich: „sportlichem“ – Elan deren Umsetzung in die Wege geleitet hat – u.a. wurde die Produktion dieses Videos mitgefördert.

Wie man sich vorstellen kann, übersteigen die Kosten eines solchen Projektes meist bei weitem die erste Kostenplanung – insbesondere, wenn es wie in diesem Fall die erste längere gemeinsame Videoproduktion der Illustratorin Dorothee Wolters, des Cutters David Figura und Zartbitter ist. Dorothee Wolters illustriert seit mehr als 30 Jahren alle Zartbitter-Produktionen. Wir schätzen uns wirklich glücklich, dass wir eine Illustratorin haben, die sowohl durch ihren sensiblen Illustrationsstil als auch ihre Expertise im Bereich der Prävention sexualisierter Gewalt einfach überzeugt. Dass wir das Video dennoch trotz gestiegener Kosten in einer solchen Qualität produzieren konnten, verdanken wir vor allem dem Förderverein Zartbitter e.V. – insbesondere den Menschen, die sich für unser Spendenaufkommen engagieren.



Pressekontakt: Ursula Enders  info@zartbitter.de   Tel: 0221/312055


Illustrationen und Videos werden auf Anfrage für die Presse frei gegeben



 
Logo Zartbitter

1.10.2019

Zartbitter-Fachtagung: Respekt für dich! Presseinformationen

Presserklärung

Programm der Fachtagung

Theaterpremiere: Respekt für dich!

Info zum Theaterstück

Bericht im Kölner Stadtanzeiger vom 10.09.2019

Fachvortrag Ursula Enders:Respekt für dich! Niedrigschwelliges Interventionsangebot bei sexualisierter Peergewalt in Institutionen


Filmpremieren:

„Was hilft“
Dokumentarfilm über den Verarbeitungsprozess sexueller Gewalterfahrungen durch einen 17-jährigen Jugendlichen
Regie: Florian Forsch
Zartbitter-Produktion gefördert von „wir helfen“

„Bester Mann“ (Kinopremiere)
Spielfilm über sexuelle Gewalt eines Jugendlichen

Regie: Florian Forsch
Gewinner Max-Ophüls-Preis 2018

Infos zu den Filmen

"Bester Mann" Programmheft

Artikel Kölner Stadtanzeiger vom 27.09.2019


Zartbitter-Präventionstheater für Mädchen und Jungen im Vorschulalter Sina und Tim spielen Doktor

Pressefotos

Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger

Artikel in Meine Südstadt

 

April 2017:

Doktorspiele oder sexuelle Übergriffe?

Doktorspiele oder sexuelle Übergriffe?

Zartbitter stellt neues Präventionsprojekt gegen sexuelle Übergriffe durch Kinder im Vorschulalter vor.


Die internationale Forschung belegt durchgängig: Ein Drittel aller Fälle sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen wird durch Kinder und Jugendliche verübt.

Als Antwort darauf und auf die Tatsache, dass zunehmend sehr junge Kinder in Kitas betreut werden, hat Zartbitter nun anlässlich des 30-jährigen Bestehens ein nachhaltiges Präventionskonzept gegen sexuell grenzverletzendes Verhalten von Kindern im Vorschulalter entwickelt.

Die vollständige Presserklärung als PDF >>

 

Beratung in Fällen sexueller Übergriffe durch Kinder im Vorschulalter

Ein Arbeitsschwerpunkt von Zartbitter

Im Jahr 2016 erhielt Zartbitter mehr als 235 Beratungsanfragen bezüglich sexueller Übergriffe durch gleichaltrige Kinder und Jugendliche.  Diese Anfragen machten mehr als 50% der 465 Fälle aus, in denen Zartbitter Kölner Ratsuchende beriet. Davon bezogen sich mehr als 135 Fälle auf sexuelle Übergriffe durch Kinder im Vor- und Grundschulalter, mehr als 100 Fälle auf sexuelle Gewalt durch Jugendliche ab 12 Jahre. Telefonische Beratungen sind in diesen Fallzahlen nicht enthalten.

Der vollständige Text als PDF >>

Sexuelle Übergriffe - Missbrauch durch einen Erzieher

Bereits 1996 veröffentliche Zartbitter das erste deutschsprachige Bilderbuch zur Prävention sexueller Übergriffe durch Kinder im Vorschulalter

Sexuelle Übergriffe durch Kinder im Vorschulalter gab es immer schon. Zartbitter gab schon 1996 „Wir können was, was ihr nicht könnt!“, ein Bilderbuch über Doktorspiele und Zärtlichkeit heraus, das bis zum heutigen Tage stark nachgefragt wird.

Der vollständige Text als PDF >>


Illustrationen zum Abdruck finden Sie unter:
http://sichere-orte-schaffen.de/wp-content/uploads/Sina_und_Tim_Illustrationen.zip

Pressekontakt: Ursula Enders info@zartbitter.de 0221/312055
 

März 2017:

Neues Pappbilderbuch für Kinder im Vorschulalter





Mit dem neuen Zartbitter-Pappbilderbuch für Mädchen und Jungen ab 2 Jahre gibt Zartbitter Müttern, Vätern und auch pädagogischen Fachkräften eine Hilfestellung, um bereits mit sehr jungen Kindern über kindliche Doktorspiele und Zärtlichkeit ins Gespräch zu kommen.

Zum Bilderbuch im Zartbitter-Onlineshop >>

 

November 2016:

Erklärvideo über die Arbeit von Zartbitter




Zur Info über die Zartbitter-Hilfen und Präventionsangebote haben wir ein Erklärvideo produziert.
Gerne würden wir weitere Erklärvideos produzieren – z.B. über Regeln zum grenzachtendem Umgang in Schulen, Kindertagesstätten, Sportvereinen… Hoffentlich klappt’s bald!

 

September 2016:

Respekt für dich

Plakat zum respektvollen Umgang unter Jugendlichen


Plakat Respekt fuer dich

Gemeinsam mit Jugendlichen des Jugendzentrums Glashütte in Köln-Porz hat Zartbitter im Rahmen des Projektes „Sichere Orte schaffen“ das Plakat „Respekt für dich!“ entwickelt.

Größere Ansicht >>

 

Juli 2016:

Alle Jungen haben Rechte

Informationsbroschüre für Jungen von 10 bis 99 Jahre

Alle Jungen haben Rechte (Cover)

Auf die Broschüre „Alle Jungen haben Rechte“ haben viele pädagogische Fachkräfte seit dem Erscheinen der stark nachgefragten Broschüre „Alle Mädchen haben Rechte“ gewartet.

Mehr lesen »»

Zur Ansicht der Broschüre »»
 

Juli 2016

Flüchtlingskinder vor Gewalt schützen

Arbeitshilfe: Flüchtlingskinder vor Gewalt schützen

Zartbitter stellt eine Arbeitshilfe „Flüchtlingskinder vor Gewalt schützen“ zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Gemeinschaftsunterkünften vor.

Mehr Lesen »»
 

Mai 2016

Neuauflage: Alle Kinder haben Rechte

Die erste Auflage der im September erschienenen Broschüre „Flüchtlingskinder haben Rechte“ ist bald vergriffen. In Kürze erscheint die leicht überarbeitete zweite Auflage unter dem Titel „Alle Kinder haben Rechte“.

Zur Ansicht der Broschüre »»

Broschüre im Zartbitter-Onlineshop bestellen »»

Februar 2016

Alle Mädchen haben Rechte – Zartbitter veröffentlicht neue Broschüre für Mädchen und Frauen

Alle Mädchen haben Rechte Beispielbild

Zartbitter Köln hat eine neue Broschüre „Alle Mädchen haben Rechte“ entwickelt.

Zur Ansicht der Broschüre »»

Die Broschüre im Zartbitter-Onlineshop »»
 

Januar 2016

Presseerklärung anlässlich des Ausmaßes sexueller Gewalt gegen Frauen am Kölner Hauptbahnhof

Stopp sexuelle Belästigung in Bussen und Bahnen

Bei Zartbitter melden sich häufig Mädchen und junge Frauen, die zum Beispiel Bahnen und Bussen sexuelle Übergriffe erleben. Sie fordern von den Verkehrsbetrieben Maßnahmen zum Schutz vor sexueller Gewalt.

mehr »»

Dezember 2015

Zartbitter fordert Schutz vor (sexueller) Gewalt in Flüchtlingsunterkünften

Schutzkonzepte gegen Gewalt in Gemeinschaftsunterkünften

Flüchtlingsunterkünfte haben ein erhöhtes Risiko zum Tatort (sexueller) Gewalt gegen Mädchen und Jungen zu werden. Dieses Risiko ergibt sich nicht nur aus den Vorbelastungen der Flüchtlinge, sondern ebenso aus  dem Fehlen von Privatsphäre und aus strukturellen Konflikten der Mitarbeiterschaft – zum Beispiel Defizite in der Leitungsstruktur der Einrichtungen, häufiger Personalwechsel und Überbelastung der unzureichend qualifizierten Mitarbeiterschaft. Zartbitter hat auf einer Fachtagung eine Risikoanalyse von Gemeinschaftsunterkünften vorgestellt.  Zudem macht Zartbitter Vorschläge für die Entwicklung institutioneller Schutzkonzepte für Gemeinschaftsunterkünfte, die das Risiko der (sexuellen) Gewalt reduzieren.

Zur Präsentation »»
 

November 2015

Sichere Orte schaffen als "Best Practice – Modell" vorgestellt

Sichere Orte schaffen

Im Rahmen einer Veranstaltung des Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung zu Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs wurde das Zartbitter Projekt „Sichere Orte schaffen“ als Best Practice – Modell für institutionelle Schutzkonzepte an Schulen vorgestellt. Wir freuen uns sehr!

Zur Präsentation »»
 

November 2015

Soooo viele Kinder

Bilderbuch für Mädchen und Jungen von 2 bis 99 Jahren

Cover des Buches: Soooo viele Kinder

Das als nationaler Beitrag für den internationalen UNESCO–Preis „Kinderbücher im Dienst der Toleranz“ nominierte Zartbitter-Bilderbuch ist in Neuauflage erschienen.

Erhältlich über den Buchhandel und im Zartbitter-Onlineshop »»

Oktober 2015

Unzureichende Hilfen für Opfer!

Illustration: Unzureichende Hilfen

Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung zu Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, beklagt auf der Fachtagung anlässlich 20 Jahre Tauwetter Berlin, der ersten Selbsthilfeinitiative für betroffene Männer in der BRD, das unzureichende Engagement der Regierungsparteien für Opfer sexuellen Missbrauchs: Es mangelt an Fachberatungsstellen.

Um die vollständige Rede zu lesen, klicken Sie bitte hier »»
 

August 2015

Neues Zartbitter-Plakat zu Kinderrechten

„Alle Kinder haben Rechte“

Zartbitter Kinderrechte-Plakat

Das Zartbitter-Kinderrechte-Plakat informiert über grundlegende Rechte von Mädchen und Jungen. Die Illustrationen sind so klar gestaltet, dass das Plakat auch ohne Sprachkenntnisse verständlich ist.

Plakat ansehen »»

Plakat im Zartbitter-Onlineshop bestellen »»

 

August 2015

Zartbitter-Broschüre informiert über die Rechte von Flüchtlingskindern

Deckblatt der Broschüre

Zartbitter Köln hat nun eine Broschüre mit dem Titel „Flüchtlingskinder haben Rechte“ erstellt.

mehr »»

Zur Ansicht der Broschüre »»




 

August 2015

Flüchtlingskinder haben ein Recht auf Schutz vor sexueller Gewalt

Kommt in Kürze

Zartbitter fordert die Achtung von grundlegenden Kinderrechten in Flüchtlingsunterkünften.

Zur Presseerklärung >>



 

Dezember 2014

Wir alle für dich

Zartbitter hat gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Video gegen sexualisierte Gewalt und Mobbing produziert. An der Produktion waren jugendliche mit und ohne Behinderung - u.a. junge Flüchtlinge - beteiligt.



September 2014

(Kinder-)pornografisches Bildmaterial

Skizzen aus dem Beratungsalltag von Zartbitter Köln

Skizze_Kinderpornografie_Titelbild

Anlässlich einer Einladung zu einem Expertengespräch der Kinderkommission des Bundestages „Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Kinderpornografie“ (24.09.2014) stellte das Beratungsteam von Zartbitter einen Überblick über die Art der Beratungsanfragen zusammen, mit denen die Beraterinnen und Berater im Alltag konfrontiert werden und in denen kinderpornografisches Material eine Rolle spielt.

mehr »»

August 2014

Zartbitter stellt neues gemeinsam mit Kindern erstelltes Präventionsmaterial für Grundschulen vor


SOS Wimmelbild Grundschule

Gemeinsam mit Zartbitter hatten sich die Schulleitungen und Pädagoginnen und Pädagogen der Katholischen Grundschule und der Gemeinschaftsgrundschule am Erlenweg in Köln Bickendorf auf den Weg gemacht, um im Rahmen eines Modellprojektes gemeinsam für beide Schulen ein institutionelles Schutzkonzept zu erstellen. Als erstes Ergebnis wird nun ein Wimmelbild präsentiert, das von den Kindern entwickelte Alltagsszenen des Miteinanders auf dem Schulhof darstellt.

Mehr Informationen über die animierte Illustration Schulhof finden Siehier »»

August 2013

Sichere Orte schaffen – Schutz vor sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch für Jugendliche und junge Erwachsene

Sichere Orte schaffen

Mit Förderung des Landesjugendamtes des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und der Bethe Stiftung führt Zartbitter e.V. das inklusive Modellprojekt „Sichere Orte schaffen – Schutz vor sexualisierter Gewalt für Jugendliche und junge Erwachsene“ durch. In dem Projekt entwickeln junge Frauen und Männer mit viel Kreativität Präventionsmaterialien für ihre Altersgruppe. Hier geht es zur Internet-Seite des Projekts:www.sichere-orte-schaffen.de

Juni 2013

Im Herzen von Köln: „Kein Raum für Missbrauch“

Im Rahmen der Fachtagung „Kein Raum für Missbrauch – Schutz vor sexualisierter Gewalt in Institutionen“ fand am 19. Juni 2013 ein besonderes Highlight im Historischen Rathaus Köln statt: Die Premiere des Theaterstücks "Bei uns doch nicht!"

>>>>

Ursula Enders von Zartbitter e.V. skizzierte Im Rahmen eines Fachvortrags Antworten auf die Frage „Was tun, wenn ich sexuelle Grenzverletzungen in den eigenen Reihen vermute“ und stellte Bausteine institutioneller Schutzkonzepte vor.

Link zur Präsentation von Ursula Enders»»




Spenden und helfen!

    herzanimation
Unterstützen Sie Zartbitter e.V. mit einer Spende »»

Hier finden Sie Hilfe:


Hilfeportal
Hilfeportal Sexueller Missbrauch »»