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Täter und
Täterinnen versuchen oftmals herauszufinden, ob Mädchen und Jungen alleine vor
dem Bildschirm sitzen oder den Computer alleine benutzen. Sie wollen nicht,
dass Eltern oder andere mitbekommen, wenn sie mit Kindern und Jugendlichen über
Sex chatten oder Sex-Bilder senden.
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Viele Täter und
Täterinnen möchten ohne viel Stress neue Opfer finden.
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Chatten ist oft
witzig. Chatten kann aber auch peinlich sein und Angst machen.
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Liebe und Sex sind
interessante Themen. Viele fiese Typen versuchen sich bei Kindern und
Jugendlichen einzuschleimen, indem sie ganz locker über diese Themen chatten.
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Fotos kann man mit
Hilfe von Computern verändern. Deshalb weiß man nie, was andere mit dem eigenen
Foto machen. Einige Täter und Täterinnen verändern die Fotos auf eine ganz
fiese Art und Weise und versuchen Mädchen und Jungen anschließend damit zu
erpressen.
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Viele Opfer
schämen sich oder trauen sich nicht, ihren Eltern zu erzählen, welche üblen
Sachen sie im Chat erleben. Sie haben z.B. Angst, dass ihre Eltern ihnen dann
das Chatten verbieten.
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Täter und
Täterinnen benutzen hinterlistige Tricks, um sich mit Mädchen und Jungen im
Internet anzufreunden. Manchmal kann man diese Tricks am Anfang nicht so leicht
durchblicken und es wird einem erst viel später klar, wie gemein der andere ist
und dass man den Kontakt eigentlich nicht will.
Es ist strafbar,
wenn Erwachsene oder Jugendliche Mädchen und Jungen zu sexuellen Handlungen
auffordern oder ihnen per Web-Cam zeigen, wie sie sich selbst sexuell
befriedigen. Ebenso ist es strafbar, Mädchen und Jungen Sex-Fotos zu schicken,
sich mit ihnen zum Sex zu verabreden oder sie bei einem Treffen sexuell zu
missbrauchen. Das steht im Gesetz!
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